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11Mrz/10Off

Des Spielers neue Zähne

Die olympischen Spiele haben es gezeigt, auch Millionäre sind nicht davor gefeit, mit Zahnlücken zu glänzen. Gemeint sind natürlich die Eishockeyspieler. Die schnellste Mannschaftssportart der Welt fordert nicht selten ihren Tribut. Ein Puck an die falsche Stelle, ein Check zu viel, und schon wird dem Gott des Eises mit einem Kalziumopfer gehuldigt. Das erklärt freilich noch nicht die Lücken, so könnte man meinen, da die moderne Prothetik bzw. Implantologie solcherlei Missgeschicke optisch sehr wohl zu kaschieren imstande ist. Ist es vielleicht der Preis, der sie abschreckt? Nun, Implantate sind teuer, aber diese Sportler sind reich. Also, nein, auch hier wird das Wort des Rätsels nicht zu entdecken sein.
Die Lösung ist natürlich simpel: Ein Implantat zum Ende der Karriere wir statistisch gesehen eine deutliche längere Zeit an Ort und Stelle verbleiben als der Zahnersatz, welcher seine Haltbarkeit in Gegenwart von schwarzen Geschossen und wirbelnden Schlägern beweisen muss. Und so trifft für Eishockey wohl neben der Schnelligkeit noch ein weiteres Charakteristikum zu, welches diesen Sport einzigartig macht. Eishockey Profis sehen oft ein paar Jahre nach dem Ende ihrer Karriere besser aus, als sie es auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn als Profi taten. Ob das allerdings ein Grund ist, seine Kinder in einen entsprechenden Verein zu schicken, das sei getrost dahingestellt.

veröffentlicht unter: Freizeit und Hobby, Gesundheit Kommentare
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