Pfefferspray gegen wilde Tiere
Wer einmal eine Trekking-Tour durch nahe dem schwedischen Stockholm unternommen hat kennt die Sicherheitsrisiken, die ihm und seiner Familie dort blühen. An vielen Stellen wird vor wilden Tieren, wie freilaufenden Bären gewarnt und immer wieder kommt es zu Übergriffen auf den Menschen. Aber auch durchschnittliche Sportler kennen das Gefühl, wenn sie abends durch offene Waldgebiete oder großflächige Wiesen laufen und Begegnungen mit Tieren, wie größeren Hunden haben. Solange die Tiere angeleint und gehorsam sind ist es nicht tragisch, aber viele Hunde sind weder angeleint, noch mit ihrem Besitzer unterwegs. Daher kommt es auch hierzulande oft zu Übergriffen von freilaufenden Hunden. Viele Experten raten dazu immer ein sogenanntes Tierabwehrspray mit sich zu führen. Diese sind meist klein genug um sie in einer Hosentasche mit sich zu führen. Auf Knopfdruck sprühen diese eine reizende Flüssigkeit aus mit der das angreifende Tier zurückgeschreckt werden kann. Diese Sprays gibt es in verschiedenen Ausführungen, wie etwa dem First Defense Spray, was unter die Kategorie der Pfeffersprays fällt. Wird der Angreifer damit besprüht entsteht schlagartig ein beißendes Gefühl und er lässt von seinem Opfer ab. Diese Wirkung hält ca 20 Minuten an. Während dieser Zeit hat man die Möglichkeit sich aus der Gefahrenzone zu entfernen. Bleibende Schäden hinterlassen diese Sprays übrigens nicht und sie fallen auch nicht unter das Waffengesetzt.